Aus der Schulgeschichte:
Mit der Einführung der Schulpflicht mussten Alberndorfer Kinder zunächst die Gallneukirchner Grundschule besuchen, die um 1770 gegründet worden war.
Erst 1828 eröffnete man in der Ortschaft Heinberg eine einklassige Filialschule, die von Gallneukirchen aus verwaltet wurde.
1845 wurde die Alberndorfer Pfarrkirche erbaut und so wurde auch der Bau einer leichter erreichbaren Schule auf Kirchengrund beschlossen.
Mit dem Schuljahr 1847/48 konnte die Schule mit 118 KIndern starten. Das Klassenzimmer war im oberen Stockwerk, ebenerdig befand sich die Dienstwohnung für den Schulmeister und seine Familie.
1889 wurde die Schule bereits ausgebaut, auch das erste Alberndorfer Postamt wurde zunächst in der Wohnung des damaligen Schulleiters untergebracht.
1931 kam es zur nächsten Gebäudeerweiterung, ein drittes Klassenzimmer wurde notwendig. Die achtjährige Alltagsschulpflicht machte eine weitere Schulerweiterung im Jahre 1948 erforderlich.
1957 wurde der Beschluss gefasst ein neues Schulgebäude zu errichten, das bisherige Schulhaus sollte in ein Pfarrheim umgebaut werden.
Im Schuljahr 1965/66 konnte das neue Schulgebäude bezogen werden.
1974 wurde im Untergeschoß der Volksschule der Kindergarten eingerichtet, wo er bis heute ist.
1980 erhielt die Schule einen Turnsaal, ebenso wurden Räumlichkeiten für verschiedene Alberndorfer Vereine eingerichtet.
Der letzte Umbau begann 2009, bei dem die Schule ein zweites Stockwerk erhielt.
Im Herbst 2013 wurde die Volksschule Alberndorf, die auch den Hort und den Kindergarten beherbergt, offiziell neu eröffnet.